Samstagmorgen 6:30Uhr. Die Vorfreude war gross und alle Teilnehmer wie so oft überpünktlich, dass wir unserer Fahrt in Richtung Berner Oberland planmässig beginnen konnten.
Mit unserem Postauto und einer Brise Nostalgie fuhren wir mit einem kurzen Zwischenstopp beim Schloss Münsingen zur Talstation der Stockhornbahn. Corona konform und mit Masken bestückt stiegen wir auf die Gondel um. Auf der Mittelstation angekommen starteten wir mit dem «Kulinarik Trail». Unser Appetit wurde mit einem herzhaften gemischten Salat angeregt. Anschliessend ging es hoch auf das Stockhorn mit einer sensationellen Aussicht bei bestem Wetter. Für das Gruppen Foto auf der Aussichtsplattform für Schwindelfreie musste sich der eine oder andere etwas mehr überwinden. Eventuelle angespannte Gesichtsausdrücke sind somit erklärt. Nach ausreichender Verpflegung starteten wir unsere «Verdauungswanderung» in richtig Alphütte. Dort angekommen wurden wir mit einem Dessert belohnt. Nach kurzem Rast ging es wieder zurück zur Mittelstation zum abschliessenden «Schlummertrunk». Um ca. 17:30 fuhren wir dann weiter mit unserem Postauto zum Hotel Schönegg in Interlaken. Nach bezogenen Zimmern und kurzer Erfrischung waren wir parat fürs Nachtessen. Ein «Spaghetti Festival», welches keine Wünsche offen lässt, wurde uns auf den Tisch gezaubert. Dafür mussten wir bei der Getränkeauswahl ein paar markante Abstriche machen. Die Wein-Bewertung «Ranzenklemmer» wurde mehrfach vergeben. Wir liessen uns dadurch aber die Stimmung nicht verderben und genossen den Abend auf der Terrasse mit herrlicher Aussicht auf Interlaken. Nachdem auch von den letzten alles gesagt war, kehrte die Nachtruhe ein. Am zweiten Tag starteten wir, die einten etwas früher, die anderen etwas später, mit dem Frühstück. Die servierten Frühstücksboxen hatten von allem etwas, wobei mit zeitlichem Fortschritt die Begeisterung am Inhalt stark abgenommen hat. Trotzdem musste niemand hungern und das wichtigste am Morgen ist ja bekanntlich der Kaffee. Beim Wetter hatten wir leider nicht so viel Glück wie am Vortag. Wir starteten unseren Ausflugstag zu den St. Beatus-Höhlen mit entsprechend regentauglicher Ausrüstung. Bei professioneller Führung durften wir mehr über die Sage erfahren und nebenbei unser Geologisches Wissen erweitern. Mit geschickten «Eselsbrücken» wurde die Definition von «Stalaktiten» und «Stalagmiten» gefestigt. Nach dem Höhlenbesuch fuhren wir weiter zum Fusse des Interlakener Hausberges und mit der Standseilbahn durch den Nebel auf den Harder Kulm. Nach kurzem Apéro im Freien genossen wir das Mittagessen in der «warmen Stube». Auch nach dem Essen hatte sich das Wetter leider noch nicht zum sonnigen gewendet. Aber nach ca. 2h steilem Abstieg, sind alle heil wieder beim Youth Hostel zum kurzen Stärkungstrunk eingekehrt. Ein schöner Abschluss bei regnerischem Wetter. Die Heimfahrt war nach dem Ereignisreichem Wochenende, Ausnahme bei unserem Fahrer Heinz, der Erholung gewidmet. Ein grosses DANKESCHÖN an die Organisation und Durchführung. Danke Udi füre Bricht!
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Aktuar und Mitwirkende Archiv
May 2024
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